Landrat Remo Zberg erwartet eine zügige Umsetzung des Gesamtverkehrskonzeptes

Die aktuelle Lage erfordert mehr Aufmerksamkeit

Mit viel Populismus fordern die Parteien SVP, Mitte und Grüne Erstaunliches

Die Talgemeinden Oberdorf, Dallenwil, Wolfenschiessen und Engelberg haben zwischen 2018 und 2020 Massnahmen zur Entlastung des Verkehrs im Engelbergertal erarbeitet. Nach dem Beschluss des Landrates bezüglich Erarbeitung eines generellen Verkehrskonzeptes GVK für den ganzen Kanton NW wurden diese Dokumentationen dem Regierungsrat überreicht.

Der Kanton Nidwalden erarbeitete kürzlich ein Gesamtverkehrskonzept. Grundsätzlich sind wir uns alle einig, dass die öffentlichen Verkehrsmittel und der Langsamverkehr gefördert werden sollen. Insbesondere stark belastete Innerortsstrecken der Gemeinden im Engelbergertal sowie von Hergiswil und Stansstad müssen künftig besser entlastet werden.

Bisher wurde die Verkehrspolitik in Nidwalden nicht gesamtheitlich angegangen. Meines Erachtens wurden lediglich punktuell Massnahmen getroffen. Die Verkehrssituation ist für mehrere Gemeinden seit Jahren unhaltbar. Es besteht grosser Handlungsbedarf. Nun endlich gibt es mit dem Gesamtverkehrskonzept für Strasse und Bahn eine mögliche Lösung.

Damit sich unser Wirtschaftsstandort weiterhin positiv entwickelt, sind wir auf ein zukunftsorientiertes Bildungswesen angewiesen. Die Schulbildung und die erste berufliche Grundausbildung bilden die Basis für das zukünftige Berufsleben.

Der Veloweg von Stansstad nach Hergiswil ist die einzi- ge, direkte Verbindung für den Langsamverkehr zwischen Nid- und Obwalden und Luzern. Diese Strecke wird sowohl von Fussgängern, Freizeitnutzern sowie von Velofahrern genutzt. Rad- und Mofafahrer nutzen die Strecke häufig als Arbeitsweg. Seit 2015 wird dieser Abschnitt aber nicht mehr beleuchtet.